Lagozas Manager Jorge Clayton zeigt Verstaendnis fuer den Wutausbruch seines Kollegen Nachtmahr auf der letzten Pressekonferenz der white snakes. Auch er hat mit aehnlichen Problemen zu kaempfen, sucht offenbar aber einen alternativen Loesungsansatz fuer die missliche Lage

Herr Clayton, Ihr Kollege Nachtmahr hat sich gestern ueber die mangelnde Unterstuetzung der Fans beklagt und diese oeffentlich wuest beschimpft. Was denken Sie darueber?

Jorge Clayton: Nun, zunaechst einmal kann ich seinen Aerger gut verstehen. Diese Leute wissen gar nicht, wie sehr sie dem Verein schaden, der ihnen doch angeblich so wichtig ist.

Das heisst, Sie finden es gut, wie er mit den Fans umgeht?

Jorge Clayton: Wenn Sie mir Fragen stellen, sollten Sie auch darauf achten, was ich Ihnen antworte. Wenn Sie das getan haetten, wuerden Sie erkennen, dass Ihre letzte Frage eine schon fast dreiste Unterstellung ist.

Okay, wie stehen Sie zu der Art und Weise, wie Ihr Kollege seinem Unmut Luft gemacht hat.

Jorge Clayton: Lassen Sie es mich so sagen, ich bezweifel, dass man so etwas Positives bei den entsprechenden Leuten erreichen kann. Zumindest bei unseren Anhaengern wuerde das kaum funktionieren. Im Gegenteil, die Drohung eine Saison absichtlich in den Sand zu setzen, koennte selbst mir gefaehrlich werden.

Aber wie sie schon erwaehnt haben, plagen Sie aehnliche Probleme. Was wollen Sie dagegen tun und Ihren Fans mit auf den Weg geben?

Jorge Clayton: Ja, es stimmt, einige der letzten Heimpartien haben ein erhebliches Loch in unsere finanziellen Planungen gerissen und nach den Erfahrungen steht zu befuerchten, dass es morgen Abend eher noch schlimmer wird, weil vermutlich nicht wenige die Alternative nutzen werden, das Spiel im TV anzuschauen.

Aber Sie finden sich doch sicher nicht einfach damit ab und sehen tatenlos zu?

Jorge Clayton: Natuerlich nicht. Aber wir beleidigen unsere Fans nicht.

Sondern?

Jorge Clayton: Jeder, der im Pokal gegen die Merlins dabei war und morgen Abend nicht ins Stadion kommt, wird es bitter bereuen.

Inwiefern?

Jorge Clayton: Diese Leute werden Besuch bekommen und sich danach im Gefaengnis wieder finden.

Mit welcher Begruendung?

Jorge Clayton: Seit wann brauch ich dafuer eine Begruendung? Wir sind ein kleines Land und der Oberstaatsanwalt ist regelmaessig mein Gast. Da wird uns schon etwas Passendes einfallen.

Das ist Amtsmissbrauch, was Sie andeuten.

Jorge Clayton: Obacht, Herr ... Wie heissen Sie noch mal? Ach, ist mir auch egal. Wie ich schon sagte, wir sind ein kleines Land und wenn man dort die richtigen Leute kennt, ist fast alles moeglich.

Aber ...

Jorge Clayton: Ach ja, bestellen Sie doch bitte dem Verlagschef, falls Sie den ueberhaupt zu Gesicht bekommen, schoene Gruesse von mir. Ich hoffe, er ist zufrieden mit seinem neuen Sportwagen. Es war mir eine Ehre.

Last edited by JorgeClayton at 8/12/2013 3:03:47 PM

Last edited by JorgeClayton at 8/12/2013 3:04:19 PM

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By: Nachtmahr
To: JorgeClayton

365599.2 as reply to 365599.1
08/12/2013 16:24:54

hahahaha. Korrupt, durch und durch :D

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Manager Clayton kann Nachtmahrs Wut verstehen!