Am letzten Spieltag der Saison hat unser Team noch theoretische Chancen auf die Playoffs gehabt. Was aber absolut von Seiten Teamleitung abgelehnt wurde. Manager Nachtmahr war von Beginn an auf Platz 5 scharf und dies sollte bis zum letzten Spieltag konsequent durchgezogen werden. Anders kann man die Aufstellung im letzten Heimspiel nicht erklären. Keiner der fünf Starter war auf dem Feld, auf der Bank oder gar in der Halle. Dementsprechend setzte es eine krachende Niederlage und ein breites Grinsen auf dem Gesicht des noch amtierenden U21 Managers.
Während LOC mit der zweiten Garde der Brut den Hallenboden wischte, waren vier Starter in Hamburg. Parodi, Terres, Godfried und Eriksson besuchten das Spiel von Wendells Flüghühnern. Schon mehrere Stunden vor Spielbeginn waren sie in der Halle und verbrüderten sich mit den Fanclubs der Hamburger und Naumburger. Kannten die Brutspieler ja beide Lager schon aus Begegnungen in dieser Saison. Kiebitz war zu diesem Zeitpunkt nicht auffindbar. Mit Spielbeginn, waren die vier Brtuspieler dann Feuer und Flamme und feuerten die Hamburger an. Die Waschbären konnten nicht glauben was sie sahen. Terres stand auf den Schultern von Godfried unf Parodi und grüßte jeden einzelnen Naumbergspieler am Namen. Bei den armen Waschbären wurden grauenhafte und schmerzvolle Erinnerungen an das letzte Privatligaspiel wach. Zur Halbzeit führten die Hamburger mit 10 Punkten. Für Terres zu wenig. "Ich bin mal unten." Und er verschwand. Als er zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder auftauchte und grinsend ein Eis verschlang, meinte er nur "Jetzt ist alles vorbei!". Und das war es. Die Flughühner gewannen das 3. Viertel mit 22 Punkten Vorsprung. Die Waschbären bekamen nichts zu Stande. Wie verängstigte kleine Tiere rannten sie übers Feld. Was Terres in der Pause angestellt hat, ist bis dato unklar. Am Ende gewannen Wendells Mannen mit 112:78. Doch Platz 5 war nur mit einem Sieg der Steamrollers machbar. Während des Spiels erreichten keine Infos über den Spielstand der Steamrollers Hamburg. Als dann nach dem Spielende live zum anderen Spiel geschaltet wurde, ging ein Raunen durch die Halle. Dr. Danki wendete entgeistert sein Gesicht von der Leinwand und schüttelte nur den Kopf. Wendell musste sich vor Schrecken setzten. Die Brutspieler konnten sich vor Lachen kaum halten. Von der Leinwand schaute in recht entspannter Schiedsrichter auf sie runter, der soeben das Spiel der Oldenburger abgepfiffen hatte. Oldenburg hat mit 108:67 den Hamburgern wichtige Schützenhilfe geleistet. Doch das wirklich schockierende an dem Spiel war der Chefschiedsrichter: KIEBITZ!
Der Kapitän der Brut pfiff persönlich das Spiel der Steamrollers. Kurz vor Spielbeginn hatte er seine Schirilizenz bei "ebei" gekauft und da war er. Munter und fröhlich wie die ganze Saison schon. Ein Schlitzohr wie sein Lehrmeister, der schon so einige Spiele auf merkwürdiger Art und Weise beeinflusst hat.
"Ein schlechter Witz ist das. Zuerst dreht er in seiner Liga krumme Dinger und jetzt schickt er schon seine Handlanger in andere Ligen! Irgendjemand muss ihn mal stoppen!" (Unwichtiger Besucher des Hamburgspiels)
Die Stimmung von Wendell war etwas gereizt, weil am Ende sogar Platz 4 für die Flughühner rauskam. Trotzdem, nach den Spielen sammelten Nachtmahrs Spieler Wendell ein und machten sich mit ihm auf den Weg in den Schwarzwald. Zum Abschluss der Saison veranstaltete white snakes Hauptsponsor "Victoria's Secret" eine Modenschau zum erfolgreichen Saisonende.
Hier ein kleiner Ausschnitt davon.
http://www.youtube.com/watch?v=4w9wLwli6t0Und nun machts gut, wir haben Urlaub ;)