So, nach der Niederlage gegen die Finest ist auch den letzten Optimisten in Reihen der Soul Hunters klar, dass dieses Jahr nichts anderes als knallharter Abstiegskampf ansteht.
Mit dem Verkauf von Heigo Heiberg und der Neuverpflichtung von Valdžius Pupkevicius konnte der Kaderumbau, der mit dem Abgeben von Diego Yern zu Beginn der Saison eingeläutet wurde, abgeschlossen werden. Auch wenn Valdžius nicht direkt eine Hilfe sein wird, da er aus den tiefen der italienischen Ligen losgeeist werden musste, in denen Minute-Management ein Fremdwort darstellt und wo die Arbeitsbedingungen der Spieler eher mit Gladiatoren- und Sklavendiensten zu vergleichen sind, und die Eingewöhnungszeit an die neuen Teamkollegen wohl noch einige Tage in Anspruch nehmen wird, so sind die Soul Hunters doch zuversichtlich, einen weiteren, wichtigen Baustein auf dem Weg zum einzig verbliebenen Ziel in dieser Saison gelegt zu haben: Klassenerhalt.
Nach zwölf Playoff-Teilnahmen in Folge heißt es nun, in der verflixten 13ten Spielzeit den Gang in die dritte Liga zu vermeiden - koste es, was es wolle.