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Deutschland - IV.10 > Play-Offs Saison 24

Play-Offs Saison 24

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From: Valcio
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247021.1
Date: 09/01/2013 20:09:37
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IT'S PLAY-OFF-TIME BABY!!!

Endlich geht die spannendste Zeit einer jeden Saison wieder los. Indianerhäuptling Bille analysiert die blaue Gruppe, ich die rote. Legen wir direkt los!

Rote Gruppe
ATV Ditmarsia Kiel (26362) – HB Legendkillers (34488) (111:78 & 84:48 in der regular season)
Walkover City (34255) - Springe Indians (26445) (95:80 & 134:118 in der regular season)


Beste Spieler der Play-Off-teams mit mind. 10 Spielen

Punkte:
David Stemlaszewski (ATV Ditmarsia Kiel) 19,8
Karl Mülverstedt (Springe Indians) 18,9
Anthony Hauffe (Springe Indians) 18,6
Doo-Young Kim (ATV Ditmarsia Kiel) 18,3
Daniel Bicherl (Springe Indians) 17,0

Rebounds:
Martin Lieberknecht (Springe Indians) 12,9
Anthony Hauffe (Springe Indians) 12,8
Óscar Montagut (ATV Ditmarsia Kiel) 10,2
Werner Kretschmayer (Walkover City) 9,4
Alois Bachlechner (Walkover City) 9,1

Assists:
Karl Mülverstedt (Springe Indians) 8,2
Christopheros Meškinis (ATV Ditmarsia Kiel) 5,7
Antoine Maurer (Walkover City) 5
Pepelu Val (Springe Indians) 4,7
Mika Falken (HB Legendkillers) 4,2

Durchschnittliche Spielerwertung:
Karl Mülverstedt (Springe Indians) 11,7
Martin Liberknecht (Springe Indians) 11,6
Diego Moxo (Walkover City) 11,5
Alois Bachlechner (Walkover City) 11,5
Daniel Bicherl (Springe Indians) 11,2

From: Valcio

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247021.2 in reply to 247021.1
Date: 09/01/2013 20:10:20
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ATV Ditmarsia Kiel 21-1
Das Überraschungsteam der Saison stellt sicherlich die Kieler Truppe aus dem hohen Norden der Republik dar. Die „Billigtruppe“ mit gerademal 115k Gehaltskosten bei einem Minikader von 10 Spielern musste erst im letzten Saisonspiel gegen dieelektrischen ihre erste Niederlage einstecken. Mithilfe beinharter Defense (nur 29,7% der gegnerischen Würfe fanden ihr Ziel) bei den meisten Rebounds und den wenigsten Turnovern der Liga gelang der Sensationscoup. Die Vorzeichen für die Play-Offs sehen jedoch nicht glänzend aus: Routinier und Toprebounder Davide Zanetti verließ die Kieler einen Spieltag vor Saisonende, die Offensive agiert zuweilen ineffektiv.

Defense (62,2 Punkte zugelassen), Offense (95,9 Punkte selbst erzielt), Vorsprung (33,7 Punkte Vorsprung), Wurfquote (42,9%), Dreierquote (29,9%), Freiwurfquote (72,3%), Assists (23,7), Rebounds (58,8), TO (9,3), Steals (8,1), Blöcke (10,4)

Frontcourt: Ein Paukenschlag direkt vor Beginn der Play-Offs ist der Weggang des zweitbesten Rebounders der Liga, Davide Zanetti. Auch wenn bereits 36 Jahre alt, so war er doch der Ankerpunkt des Frontcourts der Kieler, der sich jetzt erst neu finden muss. Óscar Montagut ist ein defensiv guter Center mit Problemen in der Offensive (5,6 PPG, 10,2 RPG, 41,5%FG in 27,4 min.). Im letzten Saisonspiel, welches bereits ohne Zanetti stattfand, startete Silvo Žagovec, wusste jedoch mit nur 2 Punkten und 6 Punkten (1/11 FG) nicht zu überzeugen. Als Back-Ups fungieren der Grieche Asimakis Tsiftetelakis und das deutsche Talent Silas Valentin Sendling. Während der Grieche mit dem unaussprechlichen Namen bereits während der Saison regelmäßig eingesetzt wurde (7,8 PPG, 5,2 RPG in 17,4 min.) erhielt Sendling bisher in gerade einmal 9 Spielen im Schnitt zwei Minuten Spielzeit.
Backcourt: Der Frontcourt stellt die Stärke des Teams dar. Die Starter auf den Positionen 1-3 sind allesamt die Topscorer des Teams. Die Hauptlast hierbei trägt Dawid Stelmaszewski, welcher trotz seiner Größe von nur 1,90m ein sehr guter Rebounder ist (19,8 PPG, 6,6 RGP, 41,9%FG). Unterstützt wird der Pole vom Chinesen Doo-Young Kim, welcher als Shooting Guard im Schnitt 18,3 Punkte bei 42% aus dem Feld liefert. Bedient werden beide meist vom Griechen Christoforos Mphrahamis, welcher neben 5,5 Assists auch noch12,9 Punkte im Schnitt liefert. Sein Landsmann Nikos Sotirakis bringt als Backup neben 8,8 Punkten auch noch 42% Dreierquote in 17,4 min. Grzegorz Ufnal (SF, Polen)und José Nichols (PG, USA) bilden die weiteren Backups.

Fazit: Trotz dem Sieg in der roten Gruppe wird es diese Truppe mit den vielen unaussprechlichen Namen schwerhaben ins Finale einzuziehen. Die erste Runde gegen die Legendentöter dürfte noch zu schaffen sein, wird aber kein Selbstläufer. Spätestens im Conference Finale ist jedoch Schluss, sollte nicht noch Verstärkung auf den großen Positionen kommen.

Last edited by Valcio at 09/01/2013 20:12:08

From: Valcio

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247021.3 in reply to 247021.2
Date: 09/01/2013 20:11:18
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Walkover City 16-6
Nachdem im Basketballteam der gleichnamigen Walkover City noch vor drei Saisons ein Spieler alles überragte, so setzt Manager Zickzack jetzt massiv auf Teamplay und einen tiefen Kader mit 14 Spielern. Nicht weniger als fünf Spieler scoren im Schnitt zweistellig, mit Torben Brocken, welcher nur in vier Spielen zum Einsatz kamen, sogar sechs. Wie auch Dietmarsia Kiel setzt Walkover City auf eine starke Defense und gutes Rebounding. In beiden Kategorien ist man man zweitstärkste Team der Liga. Und wie auch in Kiel ist Walkover offensiv nicht so stark wie die Spitzenteams der blauen Gruppe. Durch die Ausgeglichenheit im Scoring fehlt ein klarer Go-to-Guy, viele Spielertypen ähneln sich untereinander.

Defense (65,8 Punkte zugelassen), Offense (93,6 Punkte selbst erzielt), Vorsprung (27,8 Punkte Vorsprung), Wurfquote (40,9%), Dreierquote (27,7%), Freiwurfquote (72%), Assists (22,9), Rebounds (57,7), TO (11,3), Steals (10,7), Blöcke (9,1)

Frontcourt: Zuletzt spielte das Team ohne echten Center, was sich auch an der Reboundrate zeigte, jedoch trotzdem in einem Sieg gegen die Indianer, auf welche man auch in den Playoffs trifft, mündete. Ersatzweisespielte Small Forward Werner Kretschmayer auf dieser Position. Er ist, auch deswegen, stärkster Rebounder im Team (9,3 RPG in 25 min.). Allerdings ist er offensiv limitiert (6,6 PPG bei 41,8%FG). Stärkster Spieler im Frontcourt ist Powerforward Alois Bachlechner, welcher in nur 23 min. Spielzeit 9,1 Rebounds und 8 Punkte holt. Allerdings sind auch seine Quoten meist schwach (38,6%FG). Alexander Gietmann, sein Backup, schafft es in knapp 21 min. auf 8,5 Rebounds und 7,3 Punkte. Johann Gagern (11,9 PPG, 6,9 RPG), zuletzt häufig auf der 3 eingesetzt, Ursus Kreyenbrück (7,0 PPG, 6,4 RPG) und bei Bedarf Mashama Torsak (7,3 PPG, 52,5%FG, 4,6 RPG) bilden die Backups im sehr reboundstarken Frontcourt.
Backcourt: Stärkster Scorer im Team Topverdiener Erkmar Heitmeier (13,1 PPG, 49,8%FG, 6,0 RPG), welcher zuletzt öfters zu Trainingszwecken auf Powerforward spielte. Naturgemäß ist der 1,90m-Mann jedoch Shooting Guard. Aufbauspieler ist der Franzose Antoine Maurer, welcher mit 5 Assists pro Spiel das Team bei den Vorlagen anführt. Nebenbei sorgt er noch für 10,5 Punkte. Zusammen mit dem Franzosen Jordan Milleroux (11,0 PPG in 20 min.)und dem Chilenen Diego Moxo (10,4 PPG in 21 min.) tragen diese beiden Spieler die Hauptlast der Offensive. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Hugo Schwalben werden weitere Spieler im tiefen Kader von Walkover die Chance auf Spielzeit erhalten.

Fazit: Statistiken sind tückisch. Da im Team von Manager zickzack alle Spieler mind. 20 min. und max. 27 min. pro Spiel bekommen sind diese mit Vorsicht zu genießen, da die Stats hochgerechnet anders betrachtet werden müssen. Macht Walkover ernst, geht es bis ins Finale um den Aufstieg.

From: Valcio

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247021.4 in reply to 247021.3
Date: 09/01/2013 20:12:50
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Springe Indians 14-8
Manager Bille81 kann einem schon manchmal leid tun. Da versucht er alles um, eine Saison die Spieler effektiv trainieren zu lassen und einen hohen Draftpick zu sichern, und trotzdem landet man auf dem 3. Platz der blauen Gruppe. Wie Kiel hat man immerhin nur 10 Spieler unter Vertrag, diese sind jedoch fast ausnahmslos hochklassig. Jedoch ist man weder in der Offensive noch in der Defensive überragend.
Defense (82,8 Punkte zugelassen), Offense (97,3 Punkte selbst erzielt), Vorsprung (14,5 Punkte Vorsprung), Wurfquote (45,5%), Dreierquote (31,0%), Freiwurfquote (62,4%), Assists (20,9), Rebounds (54,2), TO (12,8), Steals (5,6), Blöcke (8,5)

Frontcourt: Anthony Hauffe ist seit mittlerweile 11 Saisons eine prägende Figur der Liga und bewies diese Saison mit 18,6 Punkten bei 54,6% aus dem Feld sowie 12,8 Rebounds einmal mehr, dass er in MVP-Gesprächen mit aufgeführt werden muss. Leider gibt er ebenso wie Frontcourt-Partner Martin Liberknecht selten den Ball an Mitspieler ab (0,2 bzw. 0,3 APG). Liberknecht ist ein ebensoguter Rebounder wie Hauffe (12,9 RPG), jedoch offensiv nicht so stark (11,3 PPG, 48,3%FG). Auch auf der 3 wird bei den Indianern gut gereboundet, Neuzugang Pepelu Val holt starke 8,8 Abpraller und sorgt zudem noch für Scoring und Assists (22,0 PPG, 4,7 APG). Backups sind die beiden Megatalente Claus Rittmeyer (4,1 PPG, 39,1%FG, 6,0 RPG) und Mirko Kalm (2,7 PPG, 29,3%FG, 4,8 RPG). Beide sind offensiv noch sehr roh, können jedoch in einigen Saisons die neuen Gesichter der Franchise werden.
Backcourt: Die Sensation der Saison ist sicherlich Karl Mülverstedt. Nicht, weil er bisher noch nicht aufgefallen wäre. Mit einem Karriereschnitt von 8,2 Assists in seinen 10 Saisons als Indianer ist er seit Jahren deutlich dominierend in den Assistkategorien der Republik. Nein, Mülverstedt schaffte die Transformation zum Scorer und schwingt sich damit endgültig zum Häuptling dieser Truppe auf. 41,9% Feldwurfquote sind ebenso Bestwert wie 18,9 Punkte, die 39,1% Dreier reichen nahe an ebendiesen heran. Neben Val und Hauffe werden seine Vorlagen am ehesten von Daniel Bicherl verwertet (17,0 PPG, 44,9%FG), der auch selbst gern den Ball abgibt und 3,6 Assists pro Spiel beisteuert. Die Backups Tommy Kraetschmer (4,3 PPG), Javier Martínez Barón (3,6 PPG, 3,1 RPG) und Andrés Altamirano (4,1 PPG, 1,8 APG) sind allesamt noch sehr jung und entwicklungsfähig.

Fazit: Der Indianerstamm verfügt über die wahrscheinlich beste Starting Five der Liga. Leider ist die Bank nur ungefähr so tief wie der Balaton und bisher nicht sehr verlässlich. Erstrundenaus gegen Walkover, jedoch wird die Zeit der Indianer in zwei bis drei Saisons kommen, wenn die Talente sich entwickelt haben.

From: Valcio

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247021.5 in reply to 247021.4
Date: 09/01/2013 20:13:37
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HB Legendkillers 12-10
Kein Playoff-Team erzielt weniger Punkte pro Spiel, keins trifft schlechter aus dem Feld, keins lässt dem Gegner mehr Rebounds. Der Drittligaabsteiger der Saison 21 musste während der Saison Starcenter Yu Rongbin gehen lassen. Und doch dürfte Manager HorstBrack damit kein Problem haben, denn in seinem Kader wimmelt eine Menge Talent.

Defense (69,3 Punkte zugelassen), Offense (78,7 Punkte selbst erzielt), Vorsprung (9,4 Punkte Vorsprung), Wurfquote (37,4%), Dreierquote (22,1%), Freiwurfquote (64,1%), Assists (17,7), Rebounds (50,7), TO (10,5), Steals (9,3), Blöcke (6,6)

Frontcourt: Toptalent ist Ruediger Rückauer, welcher trotz seinen erst 21 Jahren 15,3 Punkte, 8,8 Rebounds und 2,8 Assists liefert. Die schwache Wurfquote von 41,2 % wird sich sicherlich in den nächsten Jahren noch verbessern. Center-Neuzugang Apollonas Liouras, holt im Schnitt 9,7 rebounds und 8,7 Punkte. Er wird viel von der Spielzeit des zurzeit verletzten Mikey Hardin (6,3 PPG, 8,4 RPG in 28 min.) abbekommen, falls dieser nicht rechtzeitig wieder fit ist.
Backcourt: Durch den dünnen Frontcourt bleiben viele Rebounds für die Small Forwards Gernot Versen (10,2 PPG, 7,6 RPG) und Peter Pärtel (11,7 PPG, 7,0 RPG) übrig. Auch der 20jährige Ungar Patrik Balogh ist ein ordentlicher Rebounder (13,6 PPG, 6,3 RPG). Einen echten Aufbauspieler sucht man im Kader der Legendentöter vergebens. Mika Falken ist eigentlich Shooting Guard, gibt aber trotz ständiger Positionenrotation im Schnitt 4,2 Assists. Der etatmäßige Aufbau Paul Loh ist mittlerweile 39 Jahre, gibt 3,4 Assists, spielt aber meist auf Small Forward. Beide werfen miserabel (zusammen 27,5% FG). Moritz Mahns (8,8 PPG, 26,2%FG) und Anastazas Mituševas (8,2 PPG, 32,8%FG) sind beides Talente, welche ihren Shooting Touch erst noch entwickeln müssen.

Fazit: Der Glaube an die Überraschung fehlt, ein Team nur aus Talenten wird nicht gegen den fast ungeschlagenen Tabellenführer bestehen können. Erstrundenaus, aber ähnlich den Indianern ein in der Zukunft nicht zu verachtendes Team.

From: voc.bro

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247021.6 in reply to 247021.1
Date: 09/02/2013 04:40:04
ATV Ditmarsia Kiel
III.7
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Second Team:
ATV Arminia Tübingen
Waaaaahnsinn!!! Vielen Dank für deine Analyse. Sehr sehr gut und ein ruhmreicher Vorgeschmack auf die Playoffs

There's winning and there's losing - and in life both will happen. What is never acceptable to me is quitting. -Magic Johnson-
From: Bille81

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247021.7 in reply to 247021.6
Date: 09/02/2013 07:57:44
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So, dann werd ich mal für die Blaue Gruppe analysieren.
Paukenschläge gab es in der letzte Woche gleich Zwei. Zunächst verbotteten die Hagener und gestern gaben dan auch die Münchner ihre Franchise ab. Somit wird sich meine Analyse nur auf die Remshart Raptors und die Euba Fighter konzentrieren.
Zu den Teams von Niewiedernüchtern und Kainan High kann ich defacto nichts sagen, da Mannschaften alle noch neu und quasi keine Einzige verwertbare Statistik haben. Tut mir zwar Leid, das Valcio so viel mehr arbeiten musste, aber von nichts kann man auch nichts machen...

Aber erstmal die Paarungen:

Remshart Raptors (34312) - Kainan High (26217)

Euba Fighter (26251) - Niewiedernüchtern (34899)


Beste Spieler der Play-Off-teams mit mind. 10 Spielen

Punkte:

Ramón Bustos (Remshart Raptors) 24,1
Hannes Kilguss (Remshart Raptors) 17,9
Robert Körnig (Euba Fighters) 15,7
Tulys Kalnieraitis (Euba Fighters) 14,8
Steve Banfield (Remshart Raptors) 14,7


Rebounds:

Steve Banfield (Remshart Raptors) 13,0
Christian Grabbe (Euba Fighters) 9,9
Knut Zschachwitz (Euba Fighters) 9,0
Christian Valenzuela (Euba Fighters) 8,3
Ramón Bustos (Remshart Raptors) 7,8

Assists:

Ramón Bustos (Remshart Raptors) 4,4
Robert Körnig (Euba Fighters) 4,0
Tulys Kalnieraitis (Euba Fighters) 3,8
Knut Zschachwitz (Euba Fighters) 3,7
Kasper Wopienka (Euba Fighters) 3,7

Durchschnittliche Spielerwertung:

Steve Banfield (Remshart Raptors) 13,5
Ramón Bustos (Remshart Raptors) 12,9
Hannes Kilguss (Remshart Raptors) 12,0
Christian Grabbe (Euba Fighters) 11,7
Kasper Wopienka (Euba Fighters) 11,4

From: Bille81

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247021.8 in reply to 247021.7
Date: 09/02/2013 08:34:22
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Remshart Raptors 21-1
Stammkandidat in den Playoffs und ebenso Stammkandidat als Aufstiegsfavorit. Lange Zeit in der Saison ungeschlagen, dann die Niederlage gegen die Kieler, wobei diese nicht alzu hoch zu bewerten sein sollte. Eine sehr gute Offense (48,6% Wurfquote) und eine ebenfalls gute Defense (lediglich 30,4% Wurfquote) zeigen die Qualität dieser Mannschaft. Die insgesammt höchsten Kaderkosten der Liga von knapp 208k stellen die Raptoren als Aufstiegsfavoriten fest. Dazu kommt, das die 14 Spieler des Kaders schon recht lange zusammenspielen und somit auch gut miteinander Spielen.
Kleine Randnotiz: Die Raptoren haben das Heimrecht für das eventuelle Finale durch die mehr erzielten Punkte. Dies könnte den entscheidenden Ausschlag geben.

Defense (69,3 Punkte zugelassen), Offense (10,5 Punkte selbst erzielt), Vorsprung (33,7 Punkte Vorsprung), Wurfquote (48,6%), Dreierquote (36,5%), Freiwurfquote (58,0%), Assists (23,4), Rebounds (55,1), TO (10,0), Steals (8,0), Blöcke (9,0)

Frontcourt: Es baut sich fast alles um den Ami Steve Banfield auf. Nominell zwar PF spielt fast durchgehend auf der Center Position und dies mit sowohl guten Defensivleistungen (13 Rbs) als auch ordentlichen Offensivleistungen (14,7 Pts). Dazu kommt meist Bronisław Kolecki als PF-Starter mit 7,5 Rbs und 6,7 Punkten. Backups bilden Ion Curchi als Center (4,9Rbs/ 6,5Pts) und Xalvador Moreno Diez als PF (6,1 Rbs/4,6Pts). Insgesammt überragtBanfield die Geschehnisse unter dem Korb. Die anderen Drei sind solide .
Backcourt: Die Starter auf PG/SG/SF sind meist Américo Miguel Romero, Hannes Kilguss und Ramón Bustos. Wichtigster Spieler ist Ramón Bustos mit 24,1 Pts und 7,8 Rbs. Dazu legt er noch 4,4 Ass auf.Er ist also Dreh- und Angelpunkt des Teams. Weitere 17,9 Punkte legt Hannes Kilguss auf und auch er legt einige Assist und Rebounds zu den Statistiken bei.
Die PG-Position ist mit Romero von den Statistiken her die schwächste Position des Teams, 8,5 Pts und 3 Ass pro Spiel sind schon recht wenig für einen Aufbau. Starker Backup auf der SG Position ist Davor Mavar, der ist für 16,5 Punkte gut. Weiterer Backups ist Fabian Lienesch, der als SG/SF 11,4 Pts beisteuert. Vorteil des Backcourt ist die VariabilitätSowohl Bustos als auch Kilguss können auf PG oder SG oder SF spielen, wodurch die Backups Mavar und Lienesch auch Starter werden können.
Fazit: Die Dinos bleiben der Aufstiegsfavorit. Die Kombination von Bustos, Kilguss und Banfield wird durch gute Role-Player ergänzt. Für das Team kann es nur das Ziel sein, aufzusteigen. Die erste Runde ist noch ein Selbstläufer, Conference-Finale gegen Euba Fighters wird schon etwas schwieriger und dann muss man schauen, wer sich bei den Roten durchsetzen wird.

From: Bille81

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247021.9 in reply to 247021.8
Date: 09/02/2013 09:09:19
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Euba Fighters 17-5

Die Fighters sind endlich wieder da, wo sie auch mindestens hingehören: in der Spitzengruppe der Liga. Nach einegen Saisons des Umbaus, hat sich wieder ein schlagkräftige und vor allem auch stark verjüngte Mannschaft geformt. Alterspräsident ist Kasper Wopienka mit nun schon 36 Jahren aber immernoch tollen Leistungen.
Die Eubaner sind das Offensivstärkste Team der Liga und mit 8 Spielern zwischen 19 und 25 kann sich dort noch einiges entwickeln

Defense (80,2 Punkte zugelassen), Offense (105,3 Punkte selbst erzielt), Vorsprung (25,1 Punkte Vorsprung), Wurfquote (48,9%), Dreierquote (32,4%), Freiwurfquote (63,6%), Assists (24,9), Rebounds (53,6,7), TO (10,6), Steals (6,9), Blöcke (7,9)

Frontcourt: Ausgeglichen aber nicht überragend. So kann man die Spieler für die PF/C-Positionen der Fighters umschreiben. Meist spielten Zschachwitz, Grabbe, Valenzuela und Djikoren in verschiedenen Kombinationen zusammen (Gametime zwischen 21 und 26 Minuten) dabei legen alle ordentliche Werte auf. Beste Rebounder waren Grabbe und Zschachwitz mit 9,9 und 9,0 Rbs. Valenzuela und Djikoren ergänzen mit 8,3 und 5,5. Punkte erzielten Grabbe und Zschachwitz eher weniger (10,9 und 9,2) und auch Valenzuela und Djikoren liegen mit 8,9 bzw. 6,9 eher schlecht. Die Verletzung von Grabbe (fällt die POs wuhls komplett aus) erschwert die Situation unter den Körben. Vielleicht kan der Ex-Indianer Breitler, der in der Saison eher zu Kurzeinsätzen kam, diese Lücke füllen. Er brachte es bei 12,6 Minuten immerhin auf 5,9 Pts und 4,2 Rbs.
Backcourt: Die PG-Position wird meist von Robert Körnig besetzt. Er erzielte 15,7 Punkte und 4 Assist. SG ist und bleibt besetzt von Kasper Wopienka. Der Alternde Star bringt auch mit 36 Jahren noch 13,3 Punkte. Als SF läuft Tulys Kalnieraitis auf. Er bringt 14,8 Punkte und einige Assist und Rebounds auf die Tafel. Die Backups fallen zum Teil stark ab. So gibt es quasi keinen wirklichen PG Chumacero kommt gerade auf 3,7 Pts und 2,2 Assist.Die Backups auf SG und SF bringen da schon deutlich mehr. Günther Schmid-Bauer als SG kommt auf ordentliche 10,7 Punkte. SF Fehmi Umay sogar auf 11,8 Pts und 5,1 Rbs.
Fazit: Die Frage wird sich stellen, wie gut der Ausfall von Grabbe aufgefangen werden kann. Ansonsten ergibt sich ein Team was auf keiner Position einen überragenden Einzelspieler hat, aber eben als Team gute bis sehr gute Leistungen bringt. Manchmal ist ja gerade ein gutes Team in einer Liga am Ende das Beste...
Rational gesehen wird jedoch im Conference Finale das Saisonende sein. Die Raptoren sind wohl doch stärker. Noch...

From: Bille81

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247021.10 in reply to 247021.9
Date: 09/02/2013 09:11:15
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Für Niewiedernüchtern und Kainan High spare ich mir die Analyse.

Für Beide gilt:

Neues Team, Neues Glück!

Aber in den Playoffs das Aus gegen die Raptoren/Eubaner

From: Valcio

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247021.11 in reply to 247021.10
Date: 09/02/2013 09:42:01
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Danke dir! Muss allerdings eine Ergänzung loswerden: Chumacero kommt gerade neu aus der kroatischen 2. Liga und hat erst ein Spiel für mich gemacht. Abwarten ob es als Starting-PG reicht ;)
Uuuund: wenn man bei buzzer-Manager die Stats-per-minute ansieht sehen alle meine spieler gut aus :D nichtsdestotrotz wirds wohl gegen die Dinos nicht reichen...