Pakistan – Schweiz 70 -117 (23-28, 19-32, 13-27, 15-30)! Also ein weiterer Sieg für die Schweiz im Trostrundenpokal. Obwohl die Pakistaner, sie spielten nach innen und verteidigten mittels dem 3-2, mehr ins Spiel investierten und sich sichtlich bemühten, das Geschehen so lange wie möglich offen zu halten, rannten sie schnurstracks ins Verderben, welches im allgemeinen Jargon auch als „Niederlage“ bekannt ist. Die Schweizer, wie immer vom Coach sunman glänzend eingestellt, spielten vornehmlich über den Center und vertrauten auf die Manndeckung. Man sollte die Leistung der Pakistaner absolut nicht herunterwürdigen, dennoch musste niemand zu keiner Phase des Spieles von einer sich möglicherweise abzeichnenden Niederlage der Schweizer sprechen, auch wenn die Schweiz im 1. Viertel nur 5 Pkt. vorlegte. Beachtenswert die 6 GR des PF Denzler, ebenso wie seine 5 AS, welche bis am Schluss des Spieles bestand haben werden. PG Chabernaud holte 7 seiner am Ende insgesamt 11 Pkt. bereits im 1. Viertel. Im 2. Viertel zogen die Schweizer die Zügel wieder etwas straffer an und nebst anderen Spielern war es der SF Nisiwander, welcher mit 8 Pkt. ein runder Viertel der total 32 Viertelspunkte sammelte, wie andere Leute Briefmarken oder seltener, fragwürdige weibliche Bekanntschaften. Interessant, die beiden FW, gewissermassen mit der Viertels-Schlusssirene vom PF Denzler. Das Gleiche mit zwei Freiwürfen in der Schlusssekunde wiederholte sich dann für die Pakistaner im zweitletzten Viertel. Anzumerken ist, dass die Schweizer im 3. Viertel zu keinem einzigen Freiwurfversuch kamen. Im 4. Viertel dann schlug die Stunde des C Vilar, welcher seine Nomination mit 7 Pkt. verdankte. Einmal mehr ein gutes Spiel gegen einen nicht ganz so mächtigen Gegner. Vor 17'890 Zuschauern im Gaisberg, dem Stadion des 1. Schweizerischen Buzzerbeater-Coaches in der Geschichte, RAAMler, gelangen dem C Mullen 18 Pkt., während PF Denzler für das einzige double-double des Spieles besorgt war, 13 GR, 16 Pkt. Die beste Bewertung erhielte der Center Vilar mit 20.5! Nun geht es mit Volldampf weiter gegen die Ecuadorianer, welche gestern mit 98-77 gegen Senegal gewannen.
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!