Mit einer ungeahnten Leichtigkeit besiegten die Schweizer die Auswahl von Tunesien mit 109-57 (23-8, 34-18, 28-12, 24-19). Die Schweizer spielten einen geduldigen Spielaufbau und Manndeckung, während die Tunesier ihr Glück nach innen spielend und auf den Mann deckend suchten und um keinen Preis fanden. Die Schweizer begannen furios und führten bereits mit 8-0 ehe die Tunesier sich aufs Punkten konzentrierten und die beiden ersten Punkte frenetisch feierten. Im ersten Viertel war es der PF Denzler, welcher sämtliche seiner 4 2er mustergültig versenkte. Noch besser kam es im 2. Viertel, in welchem sich PG Chabernaud ganze 16 Pkt. (von schlussendlich 26 Pkt.) gutschreiben liess. (Bemerkenswert die 6-6 Bilanz in seinen FW)! PF Denzler stellte seine Rebounding-Fähigkeiten erneut unter Beweis, waren es im 1. Viertel schon 5 GR, schraubte er die Anzahl der GR schon auf 11! Nach der langen Pause, ging der Lauf der Schweizer weiter, die Tunesier konnten sich lediglich auf das Sammeln von Glückspunkten beschränken. Auch PG Chabernaud zeigte dass er das Punkten nicht verlernt hat, weiter 8 Pkt. und als verdienter Lohn das „Ausruhen“ auf der Bank. Im Schlussabschnitt dann die Kür der Schweizer, vor allem durch Spieler, die in den ersten 3 Vierteln nicht allzu sehr zum Einsatz kamen. (So z. B. PG Neugebauer, welcher mit 5 Pkt. gefiel, genau wie der SG Heigel, welcher ebenfalls 5 Pkt. realisierte). Eine gute, durchschnittliche Leistung genügte also gegen einen doch relativ limitierten Gegner, der zwar in den FW nicht all zu schlecht war, 16-20, ansonsten jedoch eher durch Turnovers und Fouls auf sich aufmerksam machte. Nach diesem Sieg finden wir die Schweizer bereits auf dem 4. Rang des Trostrunden-Pokal. Wer weiss, evtl. sieht es dann, nach dem Match gegen Pakistan, noch besser aus. Gut sah auch PG Chabernaud aus, 18.5 seine Bewertung und mit 26 Pkt. bester Punktesammler auf dem Parkett. Ebenfalls eine 18.5 Bewertung erhielte der C Mullen. Der PF Denzler erzielte ein double-double: 15 GR und 18 Pkt. und 11'320 Zuschauer freuten sich ob dem gebotenen. Bravo dem Schweizer Team um sunman. Weiter so!
Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt!